Trotz ADHS/ADS ins Tun kommen und deine Vorhaben umsetzen

Du nimmst dir bei wichtigen Aufgaben immer wieder vor: Jetzt fange ich an. Und dann tust du einfach nicht, was du dir vorgenommen hast. Du frierst ein oder fühlst dich gelähmt - oder du lenkst dich mit Unwichtigem ab: Social Media, News, Games, was auch immer. Du weißt: Du müsstest, aber irgendwie …

Erst auf den allerletzten Drücker - oder wenn die Frist schon längst verstrichen ist, fängst du an. Und auch dann ist es meist zäh.

Das muss nicht so sein. Auch mit ADHS/ADS kannst du dir die Fähigkeit aneignen, umzusetzen, was du dir vorgenommen hast.

Ob das Herzensprojekte sind, bei denen du Angst vor dem Scheitern hast. Oder ob das wichtige, aber langweilige Aufgaben sind (die dich viel Geld kosten können, wenn du sie nicht erledigst).

Stell dir vor

Stell dir vor, du wärst in der Lage, die Selbstblockade aufzulösen und wichtige Aufgaben und Projekte zügig zu Ende zu bringen. Du würdest rechtzeitig anfangen und die Dinge nicht (mehr) aufschieben. Kein schlechtes Gewissen, keine Selbstvorwürfe mehr. Du würdest mit Freude und Zuversicht loslegen und dranbleiben.

Was wäre dir dann möglich?

Besondere Schwierigkeiten, die vor allem Betroffene von AHDS/ADS haben

Menschen mit neurodivergenter Disposition wie ADHS und ADS haben immer wieder Schwierigkeiten, in einer Welt zurechtzukommen, die auf neurotypische Menschen zugeschnitten ist.

• Im Vergleich zu neurotypischen Menschen sind die Exekutivfunktionen reduziert. Das heißt: Menschen mit ADHS/ADS haben es schwerer, ins Tun zu kommen und Vorhaben abzuschließen. Gerade bei wichtigen, bei komplexen und unübersichtlichen Aufgaben kann es passieren, dass sie gleichsam einfrieren und einfach keinen Anfang finden.
• Sie neigen dazu, sich zu verzetteln und mehrere Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen. Nicht selten springen sie zum nächsten, neu und aufregend wirkenden Vorhaben, das sie dann aber auch nicht zu Ende bringen.
• Meist haben sie auch Schwierigkeiten, zu priorisieren und Entscheidungen zu treffen.
• Und ihr Zeitempfinden ist eingeschränkt. Sie tun sich schwer damit, einzuschätzen, wie lange sie für ein Vorhaben brauchen - oder wie lange es dauert, von A nach B zu kommen, weshalb sie chronisch unpünktlich zu sein scheinen.
• Durch ihr Anderssein und das Unverständnis, auf das sie in ihrem Umfeld häufig stoßen, neigen sie zu Selbstzweifeln. Nicht selten in Kombination mit Schamgefühlen.

Das sind einige der Schattenseiten der Neurodivergenz. Es gibt allerdings auch eine ganze Reihe von positiven Eigenschaften wie Kreativität, Anders-Denken, Ehrlichkeit, fokussiertes Dranbleiben an einer Sache, für die sie brennen, genaue Wahrnehmung, Empathie und nicht zuletzt Risikobereitschaft und Mut.

Was gegen die Schattenseiten von ADHS/ADS hilft

Es gibt nicht das eine, für alle wirksame Heilmittel, möglichst noch in Pillenform.

Was ich dir anbieten kann:

• Die einfühlsame Begleitung durch einen Coach und Gestalttherapeuten, der selbst die meisten ADS-Symptome aus eigener Erfahrung kennt.
• Der selbst jahrzehntelang unter dem Gefühl gelitten hat, irgendwie verkehrt zu sein in dieser Welt.
• Und der in den letzten zwei Jahren durch Ausprobieren bei sich selbst und mit ADHS-Klient*innen eine Reihe von Methoden gefunden/weiterentwickelt hat, die helfen, raus aus der Erstarrung zu kommen.

Inzwischen habe ich einen gut gefüllten Werkzeugkasten, aus dem ich mit meinen Klient*innen die für sie passenden Verhaltensweisen, Methoden und Tricks auswähle.

Wir schauen gemeinsam, wie du dich selbst blockierst, und finden die Werkzeuge, mit denen du die Blockaden löst. Wir sorgen dafür, dass du eine bunte Auswahl an Werkzeugen hast, denn die beste Methode wird langweilig, wenn man sie wieder und wieder einsetzt. Es braucht Abwechslung, Neues, Aufregendes, Anregendes und Herausforderndes - damit du nicht immer nur „auf den letzten Drücker“ loslegst, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Neben dem Methoden-Werkzeugkasten arbeite ich mit meinen Klient*innen am Selbstwertgefühl und an der Scham. Denn die Methoden alleine reichen nicht: Nur wenn du lernst, dich immer mehr so zu akzeptieren, ja zu mögen, wie du bist, werden die Veränderungen nachhaltig und tiefgreifend sein.

Zum ADHS-/ADS-Coaching

Das Coachingprogramm kannst du (fast) jederzeit starten: Wir klären in einem Gespräch (per Zoom) ab, wann der am besten passende Zeitpunkt ist. Davor klären wir, ob ich der passende Coach für dich bin.

Das Coaching dauert zwei bis drei Monate. In der Zeit treffen wir uns mindestens alle zwei Wochen zu einer Sitzung per Zoom, wenn nötig auch in kürzeren Abständen.

Zunächst schauen wir uns deine Situation genau an. Du beobachtest dazu, wann und wie du dich selbst blockierst. Welche Gedanken, Empfindungen, Impulse auftauchen und wie du dich ablenkst. Was du vermeidest ...

Wir finden dann heraus, welche Methoden für dich passen könnten und wie du sie nach dem HAND-Prinzip abwechselst (Herausfordernd, Aufregend/Anregend, Neu, Drängend).

Gleichzeitig, und das ist für manche meiner Klient*innen das Schwierigste, gehen wir das Thema Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz an. Das ist ein Prozess, der dich auch über das Ende des Coachings hinaus begleiten wird.

Einen Monat nach Ende des Coachingprogramms treffen wir uns zu einer weiteren Sitzung, damit dir das Dranbleiben leichter fällt.

Deine Investition

• 800 Euro (plus 19 Prozent Mehrwertsteuer, das Coaching kostet insgesamt also 952 Euro, Ratenzahlungen sind möglich).
• Für Studierende und Arbeitsuchende gibt es Sonderkonditionen – sprich mich einfach an.
  
• Etwa zwei Stunden Zeit pro Woche für Input, Übungen und den Austausch mit mir.
  

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